Alexander Wunderer
2005-05-27 12:58:53 UTC
Ich habe mir gestern das Auto vom Schwager ausgeborgt und bin damit von
Krems nach Wien gefahren. Wie es so kommen muß, passierte auf halber Strecke
kurz nach Tulln mitten auf der S5 das Unglück: Es löste sich ein Plastikteil
vom Unterboden.
Also rechts rangefahren und geschaut was los ist. Wie schon erwähnt hat sich
ein großer Teil vom Unterbodenschutz gelöst hing aber noch mit 2 oder 3
Schrauben, die relativ leicht von vorne erreichbar waren am Auto.
Blöd dass es nicht mein Auto war-->kein Werkzeug an Bord.
Nun wir schreiben 18:38 und ich rufe den ÖAMTC, sie sollen mir doch einen
Pannenfahrer vorbeischicken. Was soll man als Otto-Normalsterblicher
eigentlich sonst tun? Wir befinden uns auf der S5, in der Mitte eine
Betonleitschiene über die man nicht klettern kann (gut hatte ich auch nicht
vor über die Autobahn zu laufen, wollte es nur der Vollständigkeit erwähnen,
auf der anderen Seite Pannenstreifen, ca. 2 Meter abfallender Grünstreifen
und dahinter ein ca. 2,5 Meter hoher Zaun, soweit das Auge reicht. Die
vorherige Ausfahrt Tulln ca. 5 km entfernt, die nächste vermutlich ebenso.
Also sitzen und warten. Um kurz nach 7 ruft mich der Pannenfahrer an, sagt,
das er nun zu mir fährt und wollte noch wissen, was wirklich defekt sei.
Bisher alles ziemlich ok.
Interessant nur: Der Pannenfahrer kommt nicht aus Tulln, sondern aus Krems,
was immerhin schlappe 50 km Anreise für einen Schraubenzieher sind.
Auch egal, wird ja eh in einer guten halben Stunde da sein.
Naja ned ganz, er traf dann so gegen 20:30 ein, sah sich das kurz an und hat
den ganzen Unterbodenschutz irgendwie wieder reingewurschelt und gemeint,
dass wird schon irgendwie halten, ich soll halt langsam fahren.
Zusammengefasst: 2 Stunden gewartet und dann eine solche Lösung, die ich
selbst auch zusammengebracht hätte.
Ist der ARBOE da ein bisserl besser drauf? Wie sind eure Erfahrungen?
Alexander
Krems nach Wien gefahren. Wie es so kommen muß, passierte auf halber Strecke
kurz nach Tulln mitten auf der S5 das Unglück: Es löste sich ein Plastikteil
vom Unterboden.
Also rechts rangefahren und geschaut was los ist. Wie schon erwähnt hat sich
ein großer Teil vom Unterbodenschutz gelöst hing aber noch mit 2 oder 3
Schrauben, die relativ leicht von vorne erreichbar waren am Auto.
Blöd dass es nicht mein Auto war-->kein Werkzeug an Bord.
Nun wir schreiben 18:38 und ich rufe den ÖAMTC, sie sollen mir doch einen
Pannenfahrer vorbeischicken. Was soll man als Otto-Normalsterblicher
eigentlich sonst tun? Wir befinden uns auf der S5, in der Mitte eine
Betonleitschiene über die man nicht klettern kann (gut hatte ich auch nicht
vor über die Autobahn zu laufen, wollte es nur der Vollständigkeit erwähnen,
auf der anderen Seite Pannenstreifen, ca. 2 Meter abfallender Grünstreifen
und dahinter ein ca. 2,5 Meter hoher Zaun, soweit das Auge reicht. Die
vorherige Ausfahrt Tulln ca. 5 km entfernt, die nächste vermutlich ebenso.
Also sitzen und warten. Um kurz nach 7 ruft mich der Pannenfahrer an, sagt,
das er nun zu mir fährt und wollte noch wissen, was wirklich defekt sei.
Bisher alles ziemlich ok.
Interessant nur: Der Pannenfahrer kommt nicht aus Tulln, sondern aus Krems,
was immerhin schlappe 50 km Anreise für einen Schraubenzieher sind.
Auch egal, wird ja eh in einer guten halben Stunde da sein.
Naja ned ganz, er traf dann so gegen 20:30 ein, sah sich das kurz an und hat
den ganzen Unterbodenschutz irgendwie wieder reingewurschelt und gemeint,
dass wird schon irgendwie halten, ich soll halt langsam fahren.
Zusammengefasst: 2 Stunden gewartet und dann eine solche Lösung, die ich
selbst auch zusammengebracht hätte.
Ist der ARBOE da ein bisserl besser drauf? Wie sind eure Erfahrungen?
Alexander